Tipps & Highlights
- Dali - Altstadt und Erhai-See
- Lijiang - Altstadt und Park des Schwarzen Drachen
- Shangri-La
- Lhasa - Potala
- Chengdu - Pandabärenpark
Unsere diesjährige Reise führte nach Yunnan, Tibet und Sichuan.
Yunnan ist eine farbenfrohe und grüne Provinz mit dicht bewaldeten Bergen, dem höchsten 6740 m hoch und Schluchten bis 4000 m Tiefe. Hier leben neben den Han-Chinesen Angehörige von 24 verschiedenen nationalen Minderheiten.
Unsere Reise begann in Kunming – Yunnans Hauptstadt mit klarer Luft und milden Temperaturen auf 1890 m. Etwa 100 km entfernt liegt der berühmte 27000 ha große Steinwald. Teile sind durch schmale Wege erschlossen, um die sich mehrere kleinere und größere Steinwälder gruppieren.
Weiter ging es nach Dali am Erhai-See. Hier kann man in der Altstadt in aller Muße die geschäftige, von unzähligen Souvenirshops und alten Holzhäusern gesäumte Hauptstraße auf- und abbummeln und die entspannte Atmosphäre genießen. Eine Kutschfahrt zum See, eine Bootstour mit Besichtigung einiger hübscher Tempelanlagen sowie die Besichtigung des Chongsheng Si Tempelkomplexes mit drei formvollendeten Pagoden rundeten das Bild ab. Auf der Weiterfahrt in Richtung Himalaya gab es viel Interessantes. Shaxi – eine ehemalige Handelsstadt an der Tee- und Pferdestraße, die buddhistischen Höhlengrotten des Shibao Shan. Auf einem 2600 m hohen Plateau liegt das aufwändig restaurierte Städtchen Lijiang zu Füßen des imposanten Jadedrachen-Schneegebirges (Gipfel bis 5590 m). Auch der Abstieg in die Tigersprung-Schlucht wurden von allen bewältigt. Hier haben die aus Tibet herabstürzenden Wassermassen des Jinsha-Flusses (später Yangze) einen beeindruckenden Canyon geformt. Unvergessen ist auch die Atmosphäre in der wiederaufgebauten Altstadt von Shangri-La, mit seinen gepflasterten, von Cafes, Lädchen und Gasthäusern gesäumtem Gassen. Dies ist die letzte bedeutendere Stadt vor den Höhenzügen des Himalaya und der erste größere Ort des tibetischen Kulturkreises.
Per Flugzeug ging es weiter in das auf 3600 m gelegene tibetische Lhasa. Beeindruckend die tiefe Religiosität der Tibeter. Der Potala erschien als Manifestation und unvergleichliches Denkmal des mystisch tantrischen Buddhismus.
Die letzte Station der Reise führte nach Chengdu - die quirlige, 7 Mio. Einwohner zählende Hauptstadt der Provinz Sichuan. Hier bildete der Besuch der Zucht- und Forschungsstation für Große Pandabären den Abschluss einer sehr beeindruckenden Reise.
Reisebericht geschrieben am 14. Juni 2018
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